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Am Abend des 25. Februars trafen
sich über 40 Feuerwehrler in Uniform - unter ihnen auch die Ehrenmitglieder
Klaus Gschwendtner und Sepp Wallner – zum Patenbitten nach Schwabering.
Eine Abordnung der Schwaberinger Feuerwehr empfing die Pruttinger schon
am Ortseingang.
Nach Beantwortung einiger Fragen über den Ort Schwabering zogen
alle, begleitet von Blasmusik,
durch den Ort zum Feuerwehrhaus.
Hier mussten ebenfalls Fragen, diesmal zur Feuerwehr Schwabering, beantwortet
werden.
Auch diese Prüfung wurde bravurös gemeistert.
Als Belohnung gab es eine erste kleine Brotzeit, die aber von den Pruttingern
in einem Leiterwagen mitgebracht worden ist: “..wir können
ja nicht wissen, ob die Schwaberinger was gscheits zum Essen und Trinken
haben“, so Kommandant Hochhäuser.
Im Feuerwehrhaus dann stellte Sepp Schmid als Verhandlungsführer
in gekonnt witziger Art in Reimform einzeln die Abordnung der Pruttinger
vor. Auch dabei waren die Festdamen Christine Loferer und Christine
Maier sowie Kaplan Tobias Hartmann.
Jetzt mussten unsere beiden Vorstände Hans Seidl und Wolfgang Loferer
jr. sowie die beiden Kommandanten Franz Hochhäuser und Nick Schied
auf einem extra vorbereiteten fast 3m langem Holzscheit niederknien.
Als erste Prüfung sollte jeder ein Weißbier auf ex trinken.
Die Gläser waren in einem vorgebohrten Brett angebracht, das von
Bgm. Loy und Kaplan Hartmann gekonnt in der Trinkgeschwindigkeit geneigt
wurde.
Dann gab es für jeden der vier eine Brotzeit: 2 Weißwürst
(aber keine normale Größe) und eine Maß Bier dazu.
Während des Essens und vor allem danach, wurde hart über die
Bedingungen für die Übernahme der Patenschaft verhandelt, bis
schließlich doch eine Einigung erzielt werden konnte.
Somit waren die vier von ihrem „Leiden“ erlöst und
zeigten ihre ramponierten Knie den Anwesenden.
Jetzt endlich bekamen die restlichen Feuerwehrler aus Prutting und Schwabering
auch eine Brotzeit,
wobei der ausgehandelte Preis fürn „Göd“ noch
diskutiert wurde.
Als Andenken durften die Pruttinger das Holzscheit mitnehmen.
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