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Am Sonntag den 28. Juni öffnete die Feuerwehr in Prutting ihre Tore,
um den Pruttingern zu zeigen, was die Freiwilligen alles leisten und
können müssen.
Es waren zahlreiche Gäste gekommen, darunter
der Bürgermeister Hans Loy, einige Gemeinderäte, der Pruttinger
Pfarrvikar Konrad Roider, KBI Franz Hochhäuser, KBM Rainer Tippl,
Vertreter der Nachbarfeuerwehren, Ehrenmitglieder des Vereins und natürlich
viele aktive und passive Vereinsmitglieder.
Jeder Kamerad hatte eine Aufgabe übernommen, ob in der Küche,
dem Getränkeausschank, der Teilnahme an Vorführungen oder der
Beantwortung von Fragen der Gäste.
Durch den Nachmittag führte
Franz Hochhäuser, der mit ausgezeichneten Sachverstand und jeder
Menge eigener Erfahrung die vorgeführten Aktionen kommentierte.
Er wies die Zuschauer auch auf praktische Dinge hin, wie den Eigenschutz
der Feuerwehrleute oder das Betreuen der verletzten Personen. Auch zeigte
er auf, wie wichtig es ist, dass jedes Kraftfahrzeug eine Rettungskarte
unter der Beifahrersonnenblende mitführt.
Das „Zerlegen“ der
beiden Autos, unter dem Kommando der beiden Gruppenführer Josef
Wimmer und Johann Hell, war für die Zuschauer besonders interessant
und es bildete sich eine große Menschentraube an den Absperrbändern.
Robert Gsinn, Fachmann für Feuerlöscher, zeigte dem Publikum
alles Wissenswerte über Feuerlöscher, vom Auslösen bis
hin zu Löschtechniken und wies die Leute auf regelmäßige
Prüfungen hin. Heiß her ging es bei der Vorführung eines
Fettbrandes, bei der er zeigte, dass schon ein halber Liter Öl und
ein viertel Liter Wasser ausreicht um eine gewaltige Stichflamme zu erzeugen.
Ein herzliches Dankeschön an Robert Gsinn und seine beiden Helfer.
Auch viele Kinder fanden den Weg zur Feuerwehr und auch die Hüpfburg
war immer gut gefüllt. Die Schlange beim „Tragerlstapeln“ riss
nicht ab. Hier mussten die Mädchen und Jungen zeigen, wie geschickt
und schwindelfrei sie sind. Hierum kümmerten sich Meinrad Mayer
und sein Team, allesamt mit Absturzausbildung und sorgten dafür,
dass jeder wieder sanft auf dem Boden ankam.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Konrad Voggenauer
und Ludwig Redl, die Ihre Hebebühne kostenlos zur Verfügung
gestellt haben.
Außerdem konnten die Gäste noch das Feuerwehrhaus besichtigen
und im Schulungsraum lief eine Diashow mit zahlreichen Bildern von Einsätzen
der letzten Jahre. Ausgebildete Maschinisten standen an den Fahrzeugen,
sowie den Spezialgeräten der Feuerwehr, wie Eisrettungsschlitten,
Feuerwehrboot und dem Heuwehrgerät, Rede und Antwort.
Ein Dankeschön gilt den zahlreichen Kuchenbäckern sowie der
Familie Kaffl, die Ihre Kuchentheke kostenfrei zur Verfügung gestellt
hat.
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